Neuerscheinung: Die kartographische Imagination. Von Jörg Dünne
19. September 2011
Erinnern, Erzählen und Fingieren in der Frühen Neuzeit. München: Fink 2011.
Landkarten dienen nicht nur zur Orientierung im physischen Raum, sondern sie steuern auch Imaginationspraktiken.
Dünnes Studie widmet sich der frühneuzeitlichen Entstehung solcher Praktiken anhand von exemplarischen Analysen spanisch- und portugiesischsprachiger Texte von Inca Garcilaso de la Vega über Luís de Camões bis hin zu Miguel de Cervantes. (Verlag)
Der Romanist Prof. Dr. Jörg Dünne lehrt an der Universität Erfurt. Zurzeit forscht er als Kollegiat am Kulturwissenschaftlichen Kolleg Konstanz zu „Weltfiktionen – Weltnetzwerke: Kulturtechniken der Welterzeugung seit der Frühen Neuzeit“.